Was leistet eine automatische Personaleinsatzplanung?
Vorneweg: Eine automatische Personaleinsatzplanung kann nicht den Anspruch haben, immer eine 100%ige Deckung des Bedarfs sicherzustellen. Vielmehr soll dem Planer transparent gemacht werden und er unterstützt werden, falls Engpässe auftreten und wie er diese auflösen kann.
Die vollautomatische Einsatzplanung erfolgt anhand verschiedener Regeln. Das wichtigste ist die Berücksichtigung der Qualifikation. Es muss ein Abgleich zwischen dem Bedarf (benötigter Qualifikation am Arbeitsplatz) und Angebot (vorhandener Qualifikation der Personen) stattfinden. Anhand von Prioritäten der personenbezogenen Qualifikationen kann gesteuert werden, dass Mitarbeiter mit einer „Engpass“-Qualifikation nicht auf Arbeitsplätze eingesetzt werden, die viele andere Mitarbeiter auch bedienen können.
Neben der Qualifikation ist das Vorhandensein eines Stammarbeitsplatzes ein wichtiges Kriterium. Aber auch eine kostenbewusste Einsatzplanung anhand von Lohngruppen (Arbeitsplatz versus Person) sollte unterstützt werden.
Weitere Restriktionen wie Ruhezeitverletzungen oder eine zu hohe Anzahl von Folgeschichten ohne Ruhetag, sollten selbstverständlich berücksichtigt werden.